

Beim dritten Mulde-Fluss-Tag stand die Bedeutung von Flussholz, also ganze oder Teile von Bäumen die im Fluss liegen, im Mittelpunkt der Exkursionen und Aktionen. Direkt am Veranstaltungsort, dem Landhaus Dessau, hatte der WWF im November letzten Jahres einen großen Baum in der Mulde verankert. Bei den Exkursionen zu Fuß oder per Boot konnten die Veränderungen im Fluss direkt in Augenschein genommen werden. Die Forschenden, die im Projekt die Maßnahmen wie den Baumeinbau untersuchen, veranschaulichten mit ihren Live-Experimenten und Ausstellungsstücken ihr Forschungsgebiet und den Zusammenhang zu den Naturschutzmaßnahmen an der Mulde. Und auch der Spaß kam nicht zu kurz. Die Dessauer Mundartgruppe gab lustige Geschichten über die Mulde in bester Anhalter Mundart zum Besten. Die vielen Angebote für Klein und Groß setzen sich ebenfalls mit dem Thema Fluss und Holz auseinander. Am Ende des Tages standen mehr als 30 Miniflöße unterschiedlichster Art bereit die Mulde zu erkunden.